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Festmeter
Die Maßeinheit Festmeter („Fm“ oder “fm”), wird für den Verkauf von Stammholz und hochwertigem oder schon gesägtem Holz verwendet. Als ein Festmeter wird ein Würfel mit einer Seitenlänge von einem Meter (Kubikmeter) aus reinem Holz beschrieben, ohne Zwischenräume.
Raummeter / Ster
Bei einem Raummeter („Rm“ oder „rm“), regional auch als „Ster“ bezeichnet, handelt es sich um einen Kubikmeter von gestapeltem Holz inklusive der Zwischenräume. Es ist die gängigste Maßeinheit für frisch geschlagenes, gerücktes und gestapeltes Holz zu Brennholzzwecken.
Schüttraummeter
Der Schüttraummeter („Srm“ oder „srm“) entspricht einem Kubikmeter geschütteter Holzscheite oder Hackschnitzel. Oft ist es pragmatischer, gespaltenes Kaminholz für den Transport nicht ordentlich zu stapeln. Durch die lose Schüttung befindet sich so mehr Luft in Zwischenräume als beim Raummeter.
Festmeter, Raummeter und Schüttraummeter umrechnen:
1 Festmeter = 1,6 Raummeter
1 Raummeter = 0,6 Festmeter
Grundsätzlich unterscheidet man Holz in Weichholz und Hartholz.
Hartholz ist als Brennholz besonders geeignet, also das Holz von Laubbäumen wie Buche, Eiche, Esche oder auch Ahorn und Birke. Es heizt dank seiner hohen Dichte lang und gleichmäßig.
Weichholz – dazu zählt das Holz von Nadelbäumen wie Kiefer, Fichte und Lärche – hat in den gängigen Brennwerttabellen für Kaminholz einen leicht höheren Brennwert pro kg Holz.
Da der rm Hartholz aber mehr wiegt als der rm Weichholz, fällt die Raummeterleistung entsprechend höher aus.
Buche
Eiche
Esche
Birke
Kiefer
Fichte
Lärche
Grundsätzlich eignet sich jedes Holz mit einer Restfeuchte von 15-20% für das Heizen im Kamin. Diese wird nach zwei – bis dreijähriger Lagerung oder einer professionellen Kammertrocknung erreicht.
Das „beste Brennholz“ gibt es nicht.
Weichhölzer wie Fichte, brennen bei einem leicht höheren Brennwert pro kg schneller ab. Harthölzer wie die Buche brennen gleichmäßiger und langsamer ab.
Weichhölzer eignen sich besonders gut für Speicheröfen, da sie eine schnelle Hitze erzeugen.
Am sinnvollsten ist es, Holz bereits von Winter bis Frühjahr einzulagern, da Frost, Sonne und Luft das Holz ideal trocknen und ihm einen Großteil Feuchtigkeit entziehen.
Frisches und vorgelagertes Holz sollte nicht in geschlossenen Räumen lagern, da es dort nicht trocken wird. Lediglich bereits trockenes Holz kann im Keller oder in anderen, geschlossenen Räumen gelagert werden.
Das gelagerte Holz wird durch eine Abdeckung vor den äußeren Witterungseinflüssen geschützt. Ein Abstand zwischen 20 und 40 cm vom Boden garantiert die bestmögliche Entweichung der Holzfeuchtigkeit.
Sie suchen oder bieten Brennholz? Füllen Sie dafür bitte das Formular auf der Website der Waldbauernholz aus.
Sie suchen oder bieten Brennholz? Füllen Sie dafür bitte das untenstehende Formular aus.
Der Brennholzfragebogen (Reiter Brennholz) dient ausschließlich zur Vermittlung von Anbietern und Nachfragern.
Es ist kein Bestellformular, welches eine Vermittlung von Brennholz garantiert und aus dem rechtliche Ansprüche erwachsen.
Mengen und Preise werden sich erst im 1. Quartal 2023 entwickeln.
Geringe Anfragemengen von unter 10 rm können hier nicht dargestellt werden.
Bitte bedenken Sie, dass zwischen Nachfrage und tatsächlichem Angebot von Brennholz einschlagsbedingt Monate liegen können.